Grenzenlose Energie – 10 Power-Tricks für Körper & Geist

Das Rätsel des Lebens lösen – das wollen Bio-Wissenschaftler aus aller Welt. Wir schreiben den Beginn der Jahrtausendwende. Es ist ein Wettrennen, wer den Code zuerst knackt. Operation „Hugo“ – Abkürzung für „Human Genom Project“ – steht für die Entschlüsselung des menschlichen Genoms.

Eine Herkules-Aufgabe. Denn trotz jahrelanger Arbeit und gemeinsamer Anstrengungen sind im Jahr 1998 gerade einmal 3 Prozent entschlüsselt.

Es folgt eine Ankündigung wie ein Paukenschlag: Biotech-Pionier Craig Venter verspricht, die restlichen 97 Prozent bis zum Jahr 2001 zu sequenzieren – im Alleingang.

Und er hält Wort. Am 12. Februar 2001 veröffentlicht seine Firma Celera Genomics die genaue Reihenfolge der 3,2 Milliarden Gen-Buchstaben und meldet gleichzeitig über 6.000 Patente an. Das Geheimnis von Venters Erfolg: Ein neues, einfacheres Entschlüsselungsverfahren, das auf geballte Rechnerleistung und größtmögliche Automatisierung setzt.

Man könnte Venter als den Urvater aller Biohacker ansehen. Die gemeinsame Vision: Wissen erlangen, um Einfluss auf die Maschine des menschlichen Körpers nehmen zu können. Genauso wie Computerhacker Programme und Zugangscodes knacken können wollen Biohacker die Systeme des menschlichen Körpers verstehen und knacken, um die Qualität des eigenen Lebens zu verbessern.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Biohacking?

Vielleicht bist Du auch ein Biohacker – ohne es zu wissen. So ging es mir zumindest. Denn zum ersten Mal aufmerksam auf das Thema wurde ich, als mich ein Leser meines Blogs als Referent zu einem Biohacking-Kongress einlud. Das fand ich spannend. Einladungen aus dem Bereich Yoga und Körperarbeit war ich gewohnt zu erhalten, aber Biohacking?

Ich fand Folgendes heraus: Um ein Biohacker zu sein, muss man nicht gleich wie Craig Venter das menschliche Genom sequenzieren. Jeder Mensch, der danach strebt, die Qualität des eigenen Lebens zu verbessern, und mit unterschiedlichen Möglichkeiten dieses zu erreichen experimentiert (z.B. indem er eine neue Meditations-Methode oder eine andere Ernährungsweise ausprobiert) ist ein Biohacker. Und durch meinen Blog „Loslassen leicht gemacht“ versuche ich, die Dinge, die für mich selbst funktioniert haben, mit anderen Menschen zu teilen.

Mehr Energie und ein besseres Körpergefühl

Das zu erreichen, ist das übergeordnete Ziel des Biohackers. Häufig werde ich gefragt, wie ich mich persönlich fit halte und woher ich die Energie nehme, wenn ich z.B. mehrere Tage lang eine Ausbildung leite, intensive Schreibprojekte habe oder mit dem Reisen klarkomme. In diesem Blog-Artikel möchte ich daher einen kleinen Einblick in meine persönlichen Biohacks geben und Dir zeigen, auf welche Art und Weise ich mich fit halte. Manches davon wird Dich inspirieren, andere Dinge wirst Du wahrscheinlich nicht ausprobieren wollen.

Um Deine Energie zu beeinflussen, hast Du verschiedene Ansatzpunkte: z.B. Bewegung, Ernährung, Schlaf, Emotion. Wie ich in meinem Artikel „Meine Kraftquellen“ beschrieben habe, sind es jedoch häufig ganz alltägliche Dinge wie Sonnenlicht, frische Luft oder ausreichend Wasser, die einen entscheidenden Einfluss auf Dein Wohlbefinden haben können.

Zunächst möchte ich Dir einen Überblick über die verschiedenen Bereiche geben, auf die Du Einfluss nehmen kannst. Am Ende des Artikels verrate ich Dir meine 10 Lieblings-Biohacks.

Atmung, Blutkreislauf und Lymphsystem optimieren

Kein Leben ohne Sauerstoff. Als Menschen brauchen wir Sauerstoff für die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), dem Kraftstoff unserer Zellen. Beim Atmen scheiden wir Kohlendioxid aus und atmen Sauerstoff ein. Dieser wird durch den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden und durch die Kapillare an die Zellen des menschlichen Körpers verteilt.

Für die optimale Energieversorgung des Körpers sind daher Atmung und Durchblutung entscheidend. Alles, was diese verbessert – beispielsweise eine angemessene Ernährung, ausreichendes Trinken, Bewegung und tiefer Atem – verbessert Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden.

Neben dem Blutkreislauf kommt dem Lymphsystem eine entscheidende Bedeutung zu, wenn es um die Vorbeugung und Verhinderung von Krankheiten geht. Das Lymphsystem ist die Kläranlage des menschlichen Körpers und dafür gemacht, Abfälle und Schlacken aus den Zellen abzutransportieren.

Im Gegensatz zum Blutkreislauf hat das Lymphsystem jedoch kein eigenes Antriebssystem. Was die Lymphe in Fluss hält sind Körper-, Atem- und Muskelbewegungen.

Das Nervensystem

Das Nervensystem ist ein komplexes Steuerungsorgan. Es erlaubt dem Menschen, auf Umweltreize zu reagieren und zugleich Vorgänge im Körperinneren zu steuern. Neben dem zentralen und peripheren unterscheidet man das willkürliche und autonome Nervensystem.

Das willkürliche (somatische) Nervensystem steuert beispielsweise gezielte Körperbewegungen von Armen und Händen. Das autonome Nervensystem regelt dagegen unwillkürliche Vorgänge wie Atmung, Herzschlag oder Verdauung.

Innerhalb des autonomen Nervensystems wirken Sympathikus und Parasympathikus als Gegenspieler: Der Sympathikus wirkt leistungssteigernd und bereitet den Körper durch beschleunigten Herzschlag, schnellere Atmung und langsamere Darmtätigkeit auf Handlung vor (Fight-or-Flight-Modus). Der Parasympathikus (Ruhemodus) dagegen auf Entspannung und verbesserten Stoffwechsel und Verdauung.

Hauptproblem: Dauerstress und chronische Überreizung können dazu führen, dass Dein autonomes Nervensystem im sympathischen Alarmmodus verbleibt. Das raubt dem Körper die Fähigkeit, sich zu regenerieren, und kann auf seelischer Ebene zu Burn-Out und Erschöpfung führen.

Dein Immunsystem

Das Immunsystem schützt Deinen Körper vor schädlichen Angreifern wie etwa Viren oder Bakterien. Solange die Abwehr reibungslos funktioniert, bekommst Du davon nichts mit. Erst, wenn das Immunsystem geschwächt ist oder Krankheitserreger besonders aggressiv sind, kann es zu einer Erkrankung kommen. Schlüssel für ein gesundes Immunsystem sind Bewegung und eine ausgewogene Ernährung, um Deinen Körper mit den nötigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen.

Deine Emotionen

Dein eigener innerer Zustand hat einen sehr großen Einfluss auf Dein körperliches und seelisches Wohlbefinden. Hilfreich ist hier ein authentischer, heilsamer Umgang mit den eigenen Gefühlen. Daher tust Du gut daran, negative Gefühle nicht zu leugnen oder zu verdrängen, sondern ihnen Raum zu geben. Zugleich solltest Du Dich jedoch nicht allzu sehr mit ihnen identifizieren und in ihnen verlieren und stattdessen Deinen inneren Fokus immer wieder bewusst auf Liebe, Freude und Dankbarkeit zu lenken.

Deine Gedanken

Wir leben in einem Zeitalter der Reizüberflutung. Geistiger Fokus ist eine Superpower, deren Bedeutung man kaum überschätzen kann. Ein unfokussierter Geist und negative Gedanken können Dir viel Energie rauben. Deshalb lohnt es sich für mich, die Praxis der Meditation zu kultivieren und es ist sinnvoll, ganz bewusst zu entscheiden, welchem geistigen Input (Filme, Bücher etc.) wir uns aussetzen, um den Affengeist zur Ruhe zu bringen

Meine 10 Lieblings-Biohacks

Hier kommen 10 meiner Lieblings-Biohacks. Allen Methoden ist gemeinsam, das sie auf eines oder mehrere der oben genannten Systeme wirken und ich sie regelmäßig erfolgreich nutze.

Kälte

Eine sehr simple und zugleich effektive Methode. Einziger Haken: Du musst Deine eigene Komfortzone verlassen.

Kalt zu duschen mag am Anfang Überwindung kosten. Gleichzeitig tust Du Deinem Körper damit etwas Gutes. Der Kälteschock ist wie ein Energie-Kick am Morgen. Durch erhöhte Aufnahme von Sauerstoff und die Erzeugung von innerer Hitze versucht Dein Körper, den schlagartigen externen Temperaturabfall zu kompensieren. Und Kälte bringt durch Ausschüttung von Endorphinen Glücksgefühle – allerdings erst, nachdem Du die kalte Dusche überstanden hast.

Inspiriert hierzu wurde ich durch das Online-Trainingsprogramm von Wim Hof. Durch eine bestimmte Atem-Technik, geistigen Fokus und regelmäßigen Kälte-Kontakt wird die Kälte-Resistenz des eigenen Körpers gesteigert. Nach mehreren Wochen Training war ich sogar dazu in der Lage, ein Eisbad in einem zugefrorenen See zu nehmen (siehe Foto).

VORSICHT: An Eisbäder solltest Du Dich erst nach einem entsprechenden Training und nur zusammen mit einer anderen Person heran wagen.

Eine andere Möglichkeit, auf sicherere Art und Weise in den Genuss der positiven Wirkung von Kälte zu kommen, ist die Kryotherapie. Die Kryosauna ist wie ein riesiges Fass, indem Du stehst – nur der Kopf ragt heraus. Für 1-3 Minuten kommt Deine Haut in Kontakt mit flüssigem Stickstoff, so dass die oberflächliche Temperatur der Haut auf 0 Grad oder leicht darunter absinkt. 

Trampolin springen

Das Springen auf meinem Mini-Trampolin sorgt für einen perfekten Start in den Tag – besonders viel Spaß macht es mir, im Rhythmus meiner Lieblingsmusik zu springen. Ein Lächeln und gute Laune sind vorprogrammiert. Aber auch am Abend, nach einem anstrengenden Arbeitstag ist sanftes Springen für mich eine tolle Möglichkeit, Stress und Anspannung loszulassen.

Insbesondere das Lymphsystem profitiert davon. Neben Atemübungen ist das sanfte Springen und Federn auf dem Trampolin eine der effektivsten Möglichkeiten, die Lymphe zu aktivieren und damit das eigene Immunsystem zu stärken. 

Tageslicht 

Licht ist für mich eine wichtige natürliche Energie-Quelle. Deshalb versuche ich, ausreichend Tageslicht zu tanken – indem ich meine Yoga- und Meditationspraxis nach draußen auf die Terrasse verlege und mich auch ansonsten so viel wie möglich draußen aufhalte. Denn Sonnenschein bringt dem Körper lebenswichtiges Vitamin D und fördert die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin – übrigens auch bei bewölktem Himmel. Gerade im Herbst und Winter, wenn wir uns größtenteils in geschlossenen Räumen aufhalten, spüre ich einen großen Unterschied. Dann starte ich den Tag alternativ mit meiner Morgenmeditation vor der Tageslicht-Lampe.

Bewegungsmeditationen

Seit meinem Besuch im Osho International Meditation Resort bin ich ein großer Fan der sogenannten aktiven Meditationen von Osho. Aktiv deshalb, weil Du nicht die ganze Zeit passiv auf dem Kissen sitzt, sondern weil sich Phasen von Bewegung und Stille abwechseln und gegenseitig unterstützen.

Die dynamische Meditation ermöglicht mir einen Kick-Start in den Tag. Und ich habe selten so tiefe Momente der Stille erfahren wie nach der Katharsis, dem reinigenden Ausagieren der eigenen Emotionen. 

Die Kundalini-Meditation dagegen ist für mich die perfekte Möglichkeit, einen anstrengenden Arbeitstag zu beenden. Das sanfte Schütteln hat einen ähnlich positiven Effekt auf das Lymphsystem wie das Federn auf dem Trampolin. Zudem wirkt es sehr beruhigend auf das Nervensystem und auf diese Weise kann ich Stress und Anspannung im sprichwörtlichen Sinne von mir abschütteln.

 

Basische Ernährung

„Du bist, was Du isst“ – so lautet ein bekanntes Sprichwort. Dem Körper die richtige Nahrung zu geben, kann einen entscheidenden Unterschied ausmachen, wie Du Dich fühlst und wieviel Energie Du hast. Gleichzeitig existieren zum Thema Ernährung sehr viele Meinungen und Dogmen. Deshalb möchte ich Dich dazu einladen herumzuexperimentieren, welche Nahrung sich für Dich wie anfühlt.

Für mich persönlich ist das eine möglichst basische Ernährung mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse – bevorzugt roh, weil auf diese Art und Weise alle Vitamine, Enzyme und Nährstoffe erhalten bleiben. Zu vermeiden, bzw. zu reduzieren versuche ich dagegen Lebensmittel, die im Körper Säure erzeugen, u.a. Zucker, Süßigkeiten, industriell verarbeitete Lebensmittel, Fleischprodukte, Milchprodukte und Alkohol.

Wie gesagt betrachte ich das ganze aber nicht dogmatisch und versuche, mich nur so gut wie möglich in diese Richtung zu orientieren.

Hier ein kleiner Auszug, von dem, was ich gerne zu mir nehmen:

  • warmes Wasser mit Zitronensaft: Als erstes nach dem Aufstehen mag ich es, ein Glas warmes Wasser mit Zitronensaft zu trinken. Die Wärme hilft mir, am Morgen die Verdauung zu aktivieren. Zitronensäure ist (anders als man vielleicht vermuten könnte) sehr basisch.
  • grüner Smoothie: Für eine gute Konsistenz kommt bei mir immer eine Banane rein, ansonsten Obstsorten nach Wahl, Wildkräuter aus dem eigenen Garten, gerne auch frischer Ingwer und/oder Kurkuma, als Süßungsmittel verwende ich Honig oder Xylit (Birkenzucker).
  • Matcha-Bowl: eine Schale rote Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und/oder Blaubeeren), kombiniert mit Granola, Nüssen, Mandelmilch und einem Teelöffel Matcha-Pulver
  • frische Salate: gerne aus verschiedenen Zutaten, für mehr Abwechslung gerne auch mit gerösteten Nüssen, Avocado, Räuchertofu oder Feta-Käse
  • Gemüse-Bratlinge: verschiedene Gemüsesorten klein gerieben zusammen mit Mehl (Dinkel- oder Buchweizen) und einem Ei von den Hühnern der Nachbarin. Für die vegane Variante empfehle ich den Ei-Ersatz von PureRaw

Besser schlafen

Ein wichtiger Faktor für Dein Wohlbefinden und Deine Leistungsfähigkeit, der jedoch von vielen Menschen übersehen wird, ist Schlaf. Deshalb habe ich auch zu diesem Thema einen eigenen Blog-Artikel geschrieben.

Mein Geheimtipp: Wenn ich einen anstrengenden Tag hatte und mich vor dem Schlafengehen noch gestresst fühle, löse ich einen Teelöffel Honig mit zwei Teelöffeln Apfelessig in warmem Wasser auf. Ein Trunk mit phänomenaler Wirkung. Honig hilft auf gesunde Weise, den Insulin-Spiegel zu heben, und regt so die Produktion von Serotonin an, dem Hormon, das nicht nur unsere Stimmung verbessert, sondern uns auch entspannt. Apfelessig setzt Tryptophan frei, das der Körper in Serotonin umwandeln kann.

Wenn Du die Wirkung noch verstärken möchtest, kannst Du anstatt warmen Wassers auch einen entspannenden Tee (z.B. Lavendel-Blüten) verwenden und diesen mit Honig und Apfelessig mischen.

Ein anderes Hausmittel, das ich gerne zum Einschlafen verwende, ist Magnesium, bevorzugt in Form des Schüssler Salzes Nr. 7. Magnesium hilft nicht nur bei der Muskelentspannung. Ein gut gefüllter Magnesium-Speicher hilft auch dabei, besser ein- und durchzuschlafen.

Blaulicht reduzieren

Neben diesen erwähnten Zaubertränken gibt es noch eine wichtige Sache, die ich tue, um die Qualität meines Schlafes zu verbessern. Ich versuche Blaulicht (insbesondere am Abend) zu vermeiden. Damit meine ich künstliches Licht, wie es beispielsweise von Fernsehern, Computern, Smartphones oder Tablet-PCs ausgestrahlt wird.

Während Tageslicht gut für die Qualität des eigenen Schlafes ist, haben diese künstlichen Lichtquellen einen deutlich negativen Effekt. Grundsätzlich versuche ich daher Blaulicht am Abend zu vermeiden. Trotzdem kommt es manchmal vor, dass ich noch etwas Wichtiges am Computer erledigen oder einen inspirierenden Film sehen möchte.

Deshalb habe ich mir eine Brille mit Blaulicht-Filter zugelegt. Falls Du wie ich ohnehin eine Brille trägst, kannst Du spezielle Gläser bei einem Optiker bekommen. Brille mit Blaulicht-Filter ohne Stärke kannst Du dagegen zu einem günstigen Preis im Internet bestellen.

Binaural Beats

Sphärische Klänge, die einen Zustand von Tiefenentspannung und Meditation unterstützen – so ließe sich die Wirkung von Binaural Beats beschreiben. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um eine akustische Täuschung, bei der das linke und das rechte Ohr ähnliche doch in der Schwingungsfrequenz leicht unterschiedliche Töne wahrnehmen, die das Gehirn zu einem Mischton zusammensetzt. Und durch Binaural Beats kannst Du (ähnlich wie beim Meditieren) das Muster Deiner eigenen Gehirnwellen beeinflussen.

Persönlich nutze ich gerne die Binaural Beats Zusammenstellung von Aubrey Marcus und Cory Allen. Hier kannst Du in verschiedene Stücke reinhören.

Wichtig: Um in den vollen Genuss der Wirkung zu kommen, solltest Du Binaural Beats grundsätzlich über einen Kopfhörer hören.

Akkupressur-Matte

Damals lagen Fakire und Yogis auf Nagelbrettern. Die Akkupressur-Matte ist die schmerzfreie Variante, die Dir helfen kann, Verspannungen zu lösen und zu entspannen. Die erhöhte Durchblutung verbessert die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Energie. Das ist nicht nur gut, um Muskelverspannungen zu lösen, sondern bringt auch Glücksgefühle (durch Ausschüttung der Hormons Endorphin) und verbessert die Qualität des eigenen Schlafes. 

So nutze ich die Matte auch gerne am Abend oder lege sie bei längeren Autofahrten auf meinen Sitz. Am effektivsten ist es, wenn Du die Matte mit einem dünnen Stoff nutzt, d.h. nur ein T-Shirt trägst und keinen dicken Pullover. Und ich würde Dir auf jeden Fall zu einer Variante mit Kissen raten, da Du dadurch gleichzeitig auch den Schulter- und Nackenbereich entspannen kannst.

Abhängen

In meinem Behandlungsraum hängt seit einiger Zeit ein Aerial-Tuch, was ich unter anderem für Thai Yoga Sessions im Tuch nutze. Meistens verwende ich es jedoch für mich selbst, um mich zwischendurch immer wieder einige Minuten auszuhängen. Seit meiner AcroYoga-Lehrer Ausbildung bin ich zum Upside-Down-Junkie geworden. Das Tuch bietet mir selbst die Möglichkeit, mich zu „fliegen“ und meine Wirbelsäule auszuhängen. Dabei merke ich, wie sich meine Atmung auf natürliche Weise beruhigt und entspannt. Durch die Umkehrung unterstützt die Schwerkraft nämlich die Ausatmung und hilft damit, loszulassen.

Fazit

Experimentieren lohnt sich! Kleine Tricks können in Deinem Leben eine große Wirkung haben und ich hoffe, mein Artikel konnte Dich inspirieren.

Hast Du spannende Dinge entdeckt, die Dir das Leben leichter machen? Dann schreib mir gerne eine Mail an tobias@thaiyoga.de

PS: Alle genannten Produkte nutze ich selbst und bekomme für die Empfehlungen nichts ;-).

Literaturtipps:

Olli Sovijärvi, Teemu Arina und Jaakko Halmetoja: Biohacking Handbook

Tim Ferriss: „Tools of Titans“

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Tobias

Hi, ich bin Tobias – Dein Guide in die Welt der Energie und achtsamen Berührung! Meine Mission: Menschen zu inspirieren, sich gegenseitig achtsam und liebevoll zu berühren anstatt nur ihre Smartphones. Lass uns gemeinsam geschützte Räume für Berührung schaffen! Bist Du dabei?

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